Test: Still Life

Test von Marc Heiland
Unser Fazit:

"Still Life" erinnert ein wenig an die guten alten Agatha Christie Krimis. Bis zuletzt bleiben die wichtigen Fragen der Handlung offen, zahlreiche Höhepunkte und Wendungen halten den Spieler bei Laune und das Auge, welches bekanntlich auch mit isst, wird weitestgehend zufrieden gestellt. Trotz des recht hohen Schwierigkeitsgrades einiger Rätsel, der nervigen Sprachausgabe und einigen unschönen Kollisionsschnitzern beweisen die Entwickler ein Händchen für einen gut erzählten Titel, der Lust auf mehr macht.

Pro und Contra

+ schöne Hintergründe
+ superbe Story
+ cineastische Zwischensequenzen

- viel zu viele Ladezeiten
- zum Teil furchtbare Sprachausgabe
- Fehler bei der Kollisionsabfrage
- für Einsteiger manchmal frustrierend schwer

Systeminfo

Dolby Digital


Features

- Spiele in Prag 1929 und Chicago 2005
- Arbeite mit dem Equipment eines Detektiven
- zahlreiche Charaktere helfen dir weiter
- komplett in Deutsch

Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay77 %7.5/103
Spielumfang78 %8/103
grafische Umsetzung83 %8.5/102.5
Sound73 %7.5/103.5

Spielspaß79 %8/103


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
24.05.2005 : Marc Heiland