Test: Still Life

...und ich sag noch: Lern Englisch!
Und auch sonst erfindet „Still Life“ in mancherlei Hinsicht das Rad nicht neu, bietet aber gute Unterhaltungskost, sieht man einmal von den zum Teil wirklich grausamen, weil unmotivierten oder einfach nicht passenden deutschen Synchronstimmen ab. Ein klarer Vorteil ergibt sich mal wieder für Spieler mit guten Englischkenntnissen, da sich die Originalstimmen einfach besser anhören.

Ein sehr großes Manko des Spiels sind die nervigen Ladezeiten. Wechselt ihr von einem Raum in den nächsten, lädt das Programm permanent nach und erschwert somit unnötig den Spielfluss. Warum dies so ist, wissen wohl nur die Entwickler.

Abschließend sei noch ein Wort zu Kameraführung verloren. Im Gegensatz zu manch anderem Titel, seht ihr das Geschehen meist aus einer angenehmen Spielperspektive. Nur selten verdecken die Charaktere wichtige Details oder rennen ziellos durch die Gegend. Und wenn sie es trotzdem tun, liegt das eher an euch, denn an der Führung.

24.05.2005 : Marc Heiland