Test: Fracture

Gespaltene Präsentation
Fracture benutzt zur Abwechslung einmal nicht die Unreal Engine 3, wie so viele Games heutzutage, doch um ehrlich zu sein: wer es nicht weiß, könnte bei der Grafik auch auf die EPIC-Software tippen, was aber nicht unbedingt negativ zu werten ist. Die Darstellung ist durchweg flüssig und was so über den Bildschirm „flimmerte“ zum Großteil schön anzusehen. Weniger schön waren die Zwischensequenzen, die zwar mit Ingame-Engine dargestellt, aber sichtbar nachgerendert ist. Leider scheint die Kompression dabei etwas zu krass zugeschlagen zu haben, denn es sind unansehnliche Fragmente sichtbar. Ebenfalls negativ fiel uns auch etwas im Soundbereich auf. Quasi während jedem automatischen Speicherpunkt und auch kurz danach ist klar und deutlich ein längeres Knistern, beziehungsweise Knacken zu hören, was den sonst gut hörbaren, sehr bombastischen Orchestersoundtrack unangenehm stört und natürlich Abzüge in der Benotung nach sichzieht.

16.10.2008 : Moritz Stübig