Test: Fracture

Waffengewalt
Thema „Ballerei“: in Fracture stehen euch einige interessante Waffen zur Verfügung, die ihr entweder in Kisten findet, oder einfach von gefallenen Gegnern aufnehmt. Neben maschinengewehrartigen Wummen gibt es natürlich auch Shotguns, Scharfschützengewehre und Raketenwerfer in futuristischem Design. Etwas interessanter sind die Schwarze Witte und die Torpedokanone. Erstere feuert nacheinander bis zu sechs Haftgranaten ab, die ihr per Knopfdruck zum Explodieren bringt. Die Torpedokanone schießt ein Geschoss in den Boden, das sich eben wie der Torpedo eines U-Bootes geradeaus durch die Erde bewegt und per Knopfdruck gezündet werden kann. Ein gelber Punkt auf eurem standardmäßigen Radar zeigt euch die Position des Projektils an. Es gibt auch noch weitere Waffen, die wir aber an dieser Stelle nicht verraten möchten. Ebenfalls gibt es vier Granattypen. Die oben Beschriebenen, welche das Gelände entweder explosionsartig absenken oder anheben, oder so genannte Spike-Granaten, die eine Steinsäule wachsen lassen, welche für Rätsel, als „Aufzug“ oder Deckung verwendet werden können. Der interessanteste Vertreter ist aber die Vortex-Granate. Sie erzeugt einen ziemlich heftigen Wirbel, der wie ein Tornado umherstehende Gegner Kisten und Sonstiges einsaugt und somit als gigantischer Staubsauger erst mal für Ordnung auf dem Schlachtfeld sorgt. Insgesamt könnt ihr zwei Waffen plus Granaten gleichzeitig mit euch führen. Es gibt keine Lebensanzeige, sondern einen Energieschild, der euch vor schweren Schäden bewahrt, ähnlich wie bei Halo müsst ihr euch kurz ausruhen, wenn dieser völlig entladen ist, da der nächste Treffer euren Tod bedeuten würde.

Zu den Gegnern sei nur kurz angemerkt, dass es glücklicherweise nicht nur einen Typ gibt, sondern im Verlauf des Spiels immer stärkere, genetisch Veränderte Einheiten, die unterschiedliche Kampfstile, Stärken und Schwächen besitzen. Besonders klug stellen sie sich aber leider alle nicht an. Die Pfade sind meist vorgegeben und wirken selten nicht sehr dynamisch.

16.10.2008 : Moritz Stübig