Test: Fracture

Fractured
Ihr schlüpft in die Rolle des Allianzsoldaten Jet Brody, der sich auf einer Mission befindet, einen feindlichen General ins Gefängnis zu überführen, was natürlich nicht so wie geplant verläuft. In klassischer Verfolgerperspektive steuert ihr den Recken durch tunnelartige Levels, die ab und an von großen Arealen durchbrochen werden, in denen viel gekämpft wird. Dabei seid ihr fast genauso oft an der frischen Luft, wie auch unter der Erde. Apropos Erde. Hier ist das Feature, welches Fracture von anderen Shootern unterscheidet. Mit Hilfe eines so genannten "Verformers" und entsprechenden Granaten könnt ihr Gelände (aber nur Erdboden!) mit den beiden Schulterknöpfen anheben oder absenken. Dadurch ergeben sich taktische Möglichkeiten, wie Deckung schaffen, Deckung aufheben, eine höhere Position auf dem Schlachtfeld erreichen und so weiter. Zusätzlich müsst ihr auch kleinere Puzzleeinlagen absolvieren, indem ihr Brücken anhebt, Eingänge freimacht, neue Wege über unüberwindbares Gelände schafft und vieles mehr. Dadurch ist der Verformer nicht nur ein nettes Gimmick, dass all zu oft bei der ganzen Ballerei vergessen wird.

16.10.2008 : Moritz Stübig