Hands On: Tom Clancy's Ghost Recon Advanced Warfighter ...

Nach unserer ausführlichen Schilderung der Spieleindrücke, die ich in Paris gewinnen durfte und euch hoffentlich gefallen haben, kommen wir zum Ende unseres „GRAW 2“-Adversarial-Previews wie so oft auf die technische Präsentation des Titels zu sprechen. So ließ sich zweifellos feststellen, dass im Vergleich zum Vorgänger keine weltbewegenden Verbesserungen zu erwarten sind, das Spiel aber dennoch und weiterhin ein optischer Leckerbissen ist. Insbesondere beeindruckten die detaillierten Charaktermodelle und hervorragende Partikeleffekte, die besonders gut bei Explosionen zur Geltung kamen. Gleichzeitig überzeugten realistische Lichteffekte und eine hohe Weitsicht auf ganzer Linie. Etwas störend machte sich in der Beta-Version des Titels allerdings heftiges Kantenflimmern bemerkbar, das in der fertigen Version dank Anti-Aliasing allerdings der Vergangenheit angehören sollte. Zeitweise mussten außerdem gelegentliche Ruckler in Kauf genommen werden, die es aber ebenfalls nicht ins endgültige Spiel schaffen sollten.

Wie bereits in „GRAW 1“ ließen sich auch in der Fortsetzung keine wirklichen Kritikpunkte bezüglich der soundtechnischen Umsetzung erkennen. Weiterhin ließen die Soundeffekte kaum zu wünschen übrig und sorgten für eine tolle Gefechtsatmosphäre. Bevor wir in diesem Punkt allerdings ein endgültiges Fazit abgeben, warten wir darauf, das Geschehen inklusive hochwertigem Dolby 5.1-Sound in Ohrenschein zu nehmen. Der Soundtrack gefiel aber auch ohne exzellente Soundhardware und passte hervorragend zur spannenden Stimmung, die während der Partien herrschte. Alles in allem scheint „GRAW 2“ also auch auf technischer Basis.

05.02.2007 : Michael Keultjes