Test: FUEL

Really fucking big!
Der folgende Satz ist ernst zu nehmen. Statt der angekündigten 5000 bietet euch Entwickler Asobo mit Fuel ganze 14 000 Quadratkilometer Land für eure Erkundungsfahrten an. Kein Titel in diesem Genre hat derzeit mehr zu bieten. In Open World Manier dürft ihr in diesem gigantischen Areal frei umherfahren und seid ständig auf der Suche nach neuen Herausforderungen, die euch in Form von Rennen angeboten werden. Genügend Strecke ist ja vorhanden, würde man das insgesamt 160 000 Kilometer lange Straßennetz abfahren, könnte man ebenso vier Mal unseren Erdball umrunden.

Von Wüstenlandschaften über verträumte Strände bis hin zu grünsatten Wäldern ist in den insgesamt 19 freischaltbaren Arealen wirklich alles dabei. Der dynamische Tag- und Nachtwechsel taucht diese gigantische Welt immer in ein passendes Licht. Auch die Witterung ist sehr wechselhaft und beschert euch mal feuerroten Sonnenschein oder lässt euch im nächsten Moment ganz dick im Regen stehen. Was bei den Erkundungsfahrten aber auffällt ist, dass die Areale im Allgemeinen doch recht spärlich ausgestattet sind und es selten etwas wirklich Aufregendes zu entdecken gibt. Zwar sind die erschreckend großen Zahlen der Spielwelt auf dem Papier beeindruckend, doch entpuppen sie sich in der Realität zum Teil als große Leerräume.

03.07.2009 : Sascha Sharma