Hands On: FIFA Street 3

Ronaldinho & Co. haben’s einfach drauf
Was uns in der Vorab-Version schon sehr gut gefiel, war das eingängige Controller-Layout. „Wir wollen dem Spieler keine komplexe Steuerung vorlegen, sondern vielmehr diese so leicht wie möglich halten. Auch Casual-Gamer sollen den perfekten Spieleinstieg finden und nicht zunächst 30 Partien absolvieren, um wenigstens ansatzweise die Steuerung zu begreifen“, erklären uns die Mannen aus dem Hause EA. Schon nach kurzer Zeit hatten wir die Bedienung intus und konnten erste imposante Moves ins Spiel einbringen – das breite Trick-Repertoire macht’s möglich.

In Sachen Umfang wird FIFA Street 3 einschlägig bekannte Geschütze auffahren: „Schnelles Spiel“ sollte selbsterklärend sein, während ihr im „Street Challenge-Modus“ durch gewonnene Matches neue Spieler freischaltet, darunter befinden sich auch einige historische Classic-Spieler wie etwa Rudi Völler. Der „Duell-Modus“ bietet zwei Freunden die Möglichkeit, an einer Konsole gegeneinander anzutreten. Bei den ersten beiden Ablegern noch durch Abwesenheit glänzend, verspricht EA mit dem dritten Ableger auch in Online-Gefilde vorzustoßen. Hier werdet ihr euch selbst ein individuelles Straßenteam aus renommierten Fußballstars zusammenschustern dürfen und gegen Freunde oder zufällig gewählte Teilnehmer antreten. Insgesamt wird die finale Version 250 Spieler aus 18 internationalen Topteams enthalten.

Mit dem Prädikat „Abwechslungsreich“ können darüber hinaus die Spielorte bezeichnet werden. Wir konnten bereits auf einer schmutzigen Bohrinsel, auf den Dächern Asiens, an einem malerischen Strandgebiet und auf den Straßen Europas kicken. Die fertige Fassung soll eine noch breitere Masse weiterer exotischer Schauplätze enthalten.

28.10.2007 : Patrick Schröder