Hands On: FIFA Street 3

Coole Tricks und spektakuläre Torschüsse
Den zentralen Kern des Gameplays bilden allerdings die Trickkombos. Mittels rechtem Analogstick lasst ihr Tricks vom Stapel. Je nachdem, in welche Richtung ihr den Stick dirigiert, vollführt eurer Akteur einen anderen Move. Richtig cool wirkten bereits jene Übersteiger, bei denen euer Spieler seitwärts die Wand entlang läuft – das lässt euren Gegenspieler im wahrsten Sinne des Wortes alt aussehen. Auch die Torhüter werden mit einigen coolen Abwürfen bestückt. Anstatt das Leder ganz normal abzuwerfen oder abzuschießen, köpfen sie den Ball ins Mittelfeld oder vollführen zunächst einen Salto.

Durch Tricks füllt sich beständig eure Gamebreaker-Leiste, die sich am oberen Bildschirm befindet. Ist die Anzeige komplett gefüllt, aktiviert ihr ihn auf Knopfdruck und könnt noch punkteträchtigere Moves vollführen oder die Pille sofort zwischen die Pfosten hämmern. Natürlich sind eure Schüsse dank Gamebreaker viel härter und die Torhüter haben so noch mehr Probleme, diese zu abzuwehren. Allerdings verrinnt euer hart erarbeiteter Gamebreaker mit der Zeit wieder. Neuerdings wird es sogar möglich sein, bei aktivem Gamebreaker mehrere Tore hintereinander zu schießen. Nach einem Tor ist dieser weiterhin aktiv und luchst ihr eurem Gegenspieler das Leder ab, könnt ihr ein weiteres Tor erzielen.

Weiterhin ist die Umgebung interaktiv, sprich Spieler können Wände empor laufen und Häuserwände und Zäune als Seitenbande nutzen. Das ermöglicht ganz neue Facetten und lässt die Gegner oftmals alt aussehen. Komplett neu ist, dass es in FIFA Street 3 keine unsichtbaren Wände mehr gibt, stattdessen fliegt das runde Leder ohne Erbarmen aus dem Spielfeld. Habt ihr Glück, prallt der Ball eventuell gegen ein weit entferntes Objekt und wird daraufhin zurück ins Spiel gebracht.

28.10.2007 : Patrick Schröder