Test: Bliss Island

Nachdem „Bliss Island“ vergangenes Jahr in seinem PSP-Auftritt mit durchwachsenen Echos aus Reihen der Fachpresse zu ringen hatte, versucht sich Entwickler PomPom nun mit einer Portierung für die Xbox Live Arcade-Plattform. 800 M$-Points für ein Spiel, das vor einem Jahr als Vollpreis-Titel über die Ladentheke ging, sollten doch Grund genug sein, seine hart erarbeitete Kohle zu investieren. Oder etwa doch nicht? Wir haben es für euch herausgefunden.
Ein Zwooph! Was ist das denn?
Zwoophs sind die Einwohner einer kleinen, abgeschiedenen Tropeninsel. Die kleinen, blauen Tierchen haben einen dicken kräftigen Bauch, einen flauschigen Schwanz und einen langen Rüssel, mit dem sie Präzisionsluftstöße ausstoßen können. Jobmäßig haben die pelzigen Wesen allerdings ein richtig schlechtes Los gezogen. Anstatt durch die Welt zu reisen, erfolgreich zu sein und Karriere zu machen, werden sie dazu verbannt, in den Himmel zu pusten und Wolken herzustellen. Diese wiederum sichern Regenwasser und halten ihr Eiland fruchtbar und grün.

Da ihnen diese Arbeit auf Dauer verständlicherweise zu öde wird, fällen die Zwoophs die Entscheidung, jeden Freitag blau zu machen, um Spaß zu haben. Daraufhin basteln die anderen Inseleinwohner einen Parcours, auf dem die Zwoophs ihre Präzisionsluftstöße unter Beweis stellen müssen. Ihr schlüpft nun in die Haut von Hoschi und müsst insgesamt 25 spaßige Miniaufgaben lösen. Für jede abgeschlossene Aufgabe winkt ein weiterer freier Tag zum Spielen. Das lassen sich die Zwoophs selbstverständlich nicht zweimal sagen.

12.03.2008 : Patrick Schröder