Test: Bliss Island

Füttern, flüchten, Spaß haben
Im Abenteuer-Modus geht es fortan darum, sich den unterschiedlichsten Minispielchen zu stellen. Insgesamt gibt es davon sieben an der Zahl. Beim „Obst-Slam-Dunk“ ist es etwa eure Aufgabe, Jigokamonster mit Früchten zu füttern. Dabei müssen von oben herab prasselnden Riesenäpfeln mit einem präzisen Luftstoß in die Mäuler der zügellosen Allesfresser bugsiert werden. Indem ihr Blumen trefft, spült ihr Zusatzpunkte auf euer Konto. Gänzlich anders spielt sich das „Höhlenabenteuer“. Hier geht es darum, Hoshis Cousin Gaston durch eine einstürzende Höhle zu geleiten. Dazu müsst ihr euren Schützling in der Luft halten, in dem ihr eure Pustefertigkeit einsetzt. Eile ist oberste Priorität, da Feuer und Trümmer nach eurem Leben lechzen. Auf der Flucht heimst ihr massig Edelsteine ein, die wiederum eurem Punktekonto zugute kommen.

Erwähnenswert ist außerdem das „Felsbillard“, wo durch Aneinanderstoßen gleichfarbiger Kugeln das Spielbrett gesäubert wird. Kurios wird es auch beim „Backsteinangreifer“. In waschechter Puzzle-Methodik müssen hier zum Eliminieren drei Steine der gleichen Kolorierung nacheinander angetitscht werden.
Jede Herausforderung ist in mehrere Stufen unterteilt, die in ihrem Schwierigkeitsgrad kontinuierlich steigen. Außerdem verfügt ihr über nur drei Leben. Landet ihr drei Strikes, sprich versagt ihr, heißt es „Game Over“ und das gesamte Minispiel muss erneut angegangen werden. In der Theorie klingen die Herausforderungen extrem simpel, in der Praxis benötigt man aber dennoch einige Anläufe bis man ein Minigame absolviert hat.

12.03.2008 : Patrick Schröder