Test: Full Auto

Neue Boliden, Skins und Waffenwahl
Im Karrieremodus spielt man sich sämtliche Vehikel des Spiels frei, je nach Erfolg erhält man zusätzlich noch neue Farben für die Autos und zum Teil auch neue Skins. Diese verschiedenen Skins reichen dabei von Flammenmustern bis zu diversen Flaggen. In Full Auto gibt es verschiedene Abschlussmöglichkeiten eines Rennens, diese äußern sich in Form von drei unterschiedliche Medaillen: Überlebend, Semi-Auto und Full Auto. Für Platz eins erhält man z.B. oft nur Bronze, während man für Silber und Gold schon einmal zusätzlich eine bestimmte Anzahl an Wrackpunkten sammeln oder aber mehrere Rivalen ausschalten muss.

Die Wahl der Waffen ist im angesprochenen Hauptmodus des Spiels eher gering, sprich hier schaltet man erst nach und nach die verschiedenen Varianten frei. Je nach Rennen und eigenen Vorlieben kann man zwischen nahkampfbetonten Sets oder auch einen reinen Jäger, sprich ausschließlich Frontbewaffnung, wählen. Von Kanonen, Raketen über Minenwerfer und Gewehre wird eigentlich alles geboten. Die meisten Frontwaffen lassen sich zudem mit dem rechten Stick ausrichten und auch abfeuern. Je nach eigenem Befinden, kann man auch die Front- und Heckbewaffnung verschieden stark einstellen. Setzt man beispielsweise mehr auf starke Minen, wählt man für diese den dritten Level und dafür die Maschinenpistolen an der Front nur auf Stufe eins aus. Als Bewaffnungsbeispiel sei hier einmal Taktik genannt, in welcher man als Frontbewaffnung einen Raketenwerfer besitzt und am Heck einen Nebelwerfer. Übrigens überhitzen sämtliche Waffen nach kurzer Zeit, so dass man nicht auf ständiges Dauerfeuer setzen kann.

Von der Auswahl der Wagentypen her gibt es nichts zu meckern, so wird einem angefangen beim klassischen Oldtimer, über Limousinen und Jeeps bis hin zu Polizeiwagen und Conceptcars so ziemlich von jedem Bereich etwas geboten.

04.03.2006 : Christian Witte