Diese verschiedenen Möglichkeiten werden euch in den meisten Missionen gegeben. Nur selten lässt sich ein Auftrag auf eine Art ausführen. Leider sind die Missionen allesamt linear, so dass ihr nicht auswählen könnt, welche Order ihr zuerst ausführt. Doch dank überraschender Wendungen innerhalb der Level, wird die Motivationskurve stets angehoben. Spätere Rennen mit PS-getunten Flitzern oder zeitlich begrenzte Aufträge, stellen auch an erfahrene Konsoleros die eine oder andere Herausforderung. Um diese besser zu meistern, ermöglicht euch das Spiel eine freie Fahrt. Hier könnt ihr in aller Ruhe die Stadt mit ihren verwinkelten Straßen kennen lernen. Dabei stehen euch die im Spiel selber frei geschalteten Wagen zur Verfügung. Diese sind nicht wie bei Rockstars Konkurrenz-Titel allesamt von Beginn zu knacken, sondern werden euch durch den hauseigenen Mechaniker erst erklärt. Danach dürft ihr alle Typen der gleichen Baureihe in Besitz nehmen.
Doch auch wenn ihr zur Mafia gehört, solltet ihr euch stets vor der Polizeipräsenz in acht nehmen. Die sieht es nämlich gar nicht gerne, wenn auf offener Straße wehrlose Passanten erschossen oder überfahren werden, und auch Autodiebstähle bringen euch schneller ins Gefängnis, und damit zum Ende der Mission, als euch lieb ist. Auch Temposünder werden aus dem Verkehr gezogen. Doch der Technik sei dank gibt es ja den Tempomaten. Dieses nützliche Tool hält eure Geschwindigkeit konstant im Bereich des Erlaubten.
Während eure ersten fahrbaren Untersätze sich noch die Steigungen hoch quälen und nach einigen Gefechten beinahe Schrott sind, übersteigen spätere Vehikel die 100km/h Grenze mühelos. Natürlich ist deren Schadensmodell umfangreicher als bei den kleineren Modellen. Die Autos werden alle über den linken Stick gesteuert. Die Buttons dienen zum Ein-, und Aussteigen sowie zum Schießen. Auch die Hupe darf im Notfall betätigt werden. Wichtiger Faktor, gerade in engen Gassen, ist das Sliden. Das gelingt nicht immer. Doch nach einigen Übungsversuchen solltet ihr die Autos im Griff haben.
