Test: Mafia

Der sich nen Wolf fährt
Von den Missionsvorgaben her ist Mafia ähnlich abwechslungsreich wie GTA3. Zunächst werdet ihr in eurem Taxi sitzend in eine Schießerei verwickelt. Nach kurzer Flucht mit einem Mitglied der ehrwürdigen Familie, das zufällig gerade euer Taxi als Fluchtwagen auserkoren hat, kommt ihr bei Salieris Bar an. Diese dient als Stützpunkt. Der Don höchstpersönlich schlägt euch vor, einige kleinere Aufgaben für ihn zu übernehmen. Da ihr momentan Zeit habt und gegen einige Lire in eurer Geldbörse nicht abgeneigt seid, willigt ihr in den Deal ein.

Nachdem ihr einige Passanten durch die gigantisch große Stadt Lost Heaven mit ihren verschiedenen Stadtteilen kutschiert habt, erhaltet ihr als mittlerweile vollwertiges Mitglied der Familie euren ersten Auftrag. Ihr sollt bei der rivalisierenden Mafia-Familie den noblen Fuhrpark verwüsten. Also fahrt ihr –wie in nahezu allen Aufträgen- durch Lost Heaven und schaltet zur Orientierung über die Backtaste die Map zu.

Einmal an eurem Ziel angekommen, müsst ihr feststellen, dass der Hinterhof, in dem die Wagen geparkt sind, von einem Mitglied des Syndikats bewacht wird. Also greift ihr beherzt zum Baseballschläger und überzeugt euren Gegner, dass ein gesunder Mittagsschlaf gerade jetzt angebracht wäre. Anschließend lasst ihr Taten sprechen. Doch nach kurzer Zeit werden die im Haus tagenden Mafiosi auf den Lärm aufmerksam und stürmen zu euch in den Hof. Jetzt könnt ihr wählen: Entweder ihr seid gute Schützen. Dann erledigt ihr die Männer durch gezielte Schüsse. Oder aber ihr werft einen Molotov-Cocktail. Eine dritte Alternative wäre die Flucht. Das geht aber nur dann, wenn euer Auftrag erfüllt wurde, da euch ansonsten die gesamte Meute verfolgt.

30.05.2005 : Marc Heiland