Test: Star Wars: The Force Unleashed

Schnetzeln „Macht“ Spaß
Star Wars: The Force Unleashed wird als offizielles Bindeglied der beiden Trilogien veröffentlicht und wird Kennern der Filme noch einige offene Fragen beantworten. Wir schlüpfen wie eingangs schon erwähnt in die Rolle des namenlosen Schülers von Darth Vader und dürfen fortan unsere Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Natürlich liegt das Hauptaugenmerk dabei auf die Nutzung der „Macht“, die jeder Fan sicher schon das eine oder andere Mal gern ausprobieren wollte. So ist es ein Leichtes für Vaders Lehrling Dinge schweben zu lassen oder gar einen Imperialen Jäger während des Fluges zu erfassen und wie ein Spielzeug durch die Gegend zu werfen. Obgleich diese Fähigkeiten recht komplex wirken, ist es die Steuerung auf keinen Fall. So wurden zwar fast alle Buttons mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten belegt, doch geht die Handhabung schnell in Fleisch und Blut über und lassen den dunklen Günstling fast schon elegant durch die gegnerischen Horden schnetzeln.

Dennoch gibt es auch einen kleinen Wehrmutstropfen: So schwingt die Kameraperspektive des Öfteren zu nah an den Hauptprotagonisten des Spiels, was dazu führen kann, dass ein Sprung schnell mal in den Tod führt. Immerhin ist die Kamera frei bewegbar, so dass dieses Problem im Rahmen gehalten wird. Auch bei der Zielerfassung gibt es kleinere Probleme, da es manchmal nicht gleich gelingt die Person oder das Objekt seiner Wahl zu erfassen. Gerade, wenn es darum geht schnelle Reaktionen zu zeigen, ist dies sehr unvorteilhaft.

26.09.2008 : Mirko Burmeister