Test: RACE Pro

Physik ist keine Auslegungssache
Das Fahrverhalten der Wagen gibt sich klassentypisch unterschiedlich und wartet mit vielen Einstellungsmöglichkeiten auf. Als Grundeinstellungen gibt es mit Neuling, Halbprofi und Profi drei Schwierigkeitsgrade, die sich nochmals in den Bereichen ABS, Traktionskontrolle, Stabilitätshilfe, Ideallinie, Getriebeart und KI-Stärke unterteilen und dort verschiedene Optionen anbieten. Egal in welcher Schwierigkeitseinstellung man fährt, RACE Pro gibt sich zwar zu jeder Zeit simulationslastig, spricht aber auch durchaus Neulinge und Liebhaber von Arcade-Racer an.

Das Fahrzeugsetup lässt sich nochmals variieren und bietet Tüftlern die Möglichkeit das Optimale aus der Fahrzeug-Strecken-Kombination herauszuholen. Eine Übersicht, welche Schrauben sich hier genau verstellen lassen, sparen wir uns, nur so viel sei gesagt: Profis werden nicht enttäuscht sein! Insgesamt ist der Punkt "Fahrphysik" einer der Highlights in RACE Pro, allerdings stellt sich die Frage, warum das Force Feedback beim Lenkrad nahezu nicht existent ist. Dadurch werden die Fahrzustände nur unzureichend an den Fahrer weitergegeben.

16.02.2009 : Matthias Brems