Test: RACE Pro

Den Multiplayermodus im Fokus!
Obwohl die Stärken von RACE Pro klar im Online-Multiplayerbereich zu suchen sind, bietet auch der Offline-Part unter Umständen wochenlangen Spielspaß. Neben dem Karrieremodus, der in erster Linie dazu dient, die Rennklassen freizuschalten, bietet der Schwedenracer auch noch frei konfigurierbare Einzelrennen und einen Meisterschaftsmodus, in dem sich eine komplette Saison in der gewünschten Rennklasse absolvieren lässt. Apropos Rennklassen: Wer noch nicht weiß, welche Boliden sich genau in RACE Pro tummeln, findet hier eine Übersicht. Neben den bereits genannten Spielvarianten dürfen natürlich auch ein Zeitrennen sowie ein offenes Training nicht fehlen. Zusätzlich führt SimBin den guten alten Hotseat-Modus wieder ein, in dem sich zwei Spieler abwechselnd auf einer Strecke duellieren können.

Wie die Überschrift bereits verraten lässt, will SimBin mit RACE Pro die Krone der Onlineracer an sich reißen. Die Vorzeichen dafür nicht schlecht, denn mit insgesamt zwölf Fahrern ist das Teilnehmerfeld größer als das beim Konkurrenten Forza Motorsport 2, zudem besteht die Möglichkeit, zwischen Trocken- und Regenrennen zu wählen. Ein dynamisches Wettersystem gibt es nicht. Auf den zweiten Blick tritt jedoch relativ schnell Ernüchterung ein, denn darüber hinaus bietet RACE Pro nichts, was man nicht auch schon in Forza 2 gesehen hat. Zudem ist es in RACE Pro nicht möglich, die Gegner-Kollision abzuschalten… in wie weit sich dies auf die Ranglisten-Rennen auswirken wird, wird sich zeigen.

16.02.2009 : Matthias Brems