Preview: Naruto: Rise of a Ninja

Ninjutsu und Taijutsu – der Mix macht's!
Doch wie ist es nun spielerisch um Naruto bestellt? Bekommen NextGen geprüfte Spieler ein waschechtes Beat ’em up serviert? Definitiv nein, denn anders als „Naruto: Ultimate Ninja“, das seinerzeit auf der PlayStation 2 erschien, wird einem auf der Microsoft-Konsole jegliche Handlungsfreiheit eingeräumt und ihr dürft etwa das Dorf Konoha frei erkunden - eine gewisse Affinität zur Grand Theft Auto Reihe ist diesbezüglich also nicht von der Hand zu weisen. Im Groben versteht sich Naruto: Rise of a Ninja als eindrucksvolles Geflecht aus Rollenspiel- und Adventure-Elementen, gewürzt mit Kampfeinlagen.

Somit müsst ihr zwischendurch in hektischen Keilereien im klassischen Beat’em Up-Stil unter Beweis stellen, dass euch nicht nur die Grundkenntnisse der Ninja-Kampfkunst geläufig sind. Im Verlaufe des Abenteuers verbessert ihr auf diese Weise eure Angriffstechniken, wie etwa die Taijutsus, Techniken, die vollständig auf den Kräften und Fähigkeiten von Personen ohne Waffen beruhen, oder Ninjutsus, Tarnungs- und Aufklärungstechniken, die insbesondere von den historischen Shinobi eingesetzt wurden. Zum Beispiel Sasukes "Grand Fireball no Jutsu" befähigt ihn, Feuerbälle aus seinem Mund zu schießen.

Darüber hinaus erlangt ihr mit der Zeit immer bessere Ninja-Waffen, was natürlich auch zwangsläufig notwendig ist, da eure Widersacher hartnäckiger werden. Selbstverständlich sollten diese Kampftechniken stets miteinander kombiniert werden, um zerstörerische Kombos zu landen.

11.05.2007 : Patrick Schröder