Test: Ridge Racer 6

Von Fahr-Legasthenikern und PS-Boliden
Kommen wir noch mal kurz auf das Handling der Wagen zurück. Wie bereits erwähnt, richtet sich der Titel eindeutig an die breite Spielermasse, statt an eine kleine Community von Renn-Experten. Natürlich steigt mit zunehmender Rennpraxis auch der Schwierigkeitsgrad. Doch während ihr in vergleichbaren Renntiteln schon nach zwei bis drei heftigen Kollisionen mit der Leitplanke euer Auto an der nächsten Ecke abstellen müsst, haben die Mannen bei Namco ein Schadensmodell komplett gestrichen. Puristen werden auch hier die Nase rümpfen. Doch angesichts der schnellen Rennen mit ihren teilweise halsbrecherischen Kurven, ist das Fehlen eines Schadensmodell und damit eines vorzeitigen Ausscheidens hier gut gelöst worden.

Doch auch „Ridge Racer 6“ verzeiht euch nicht jeden Fehler. Zwar werdet ihr nicht von der Strecke getragen. Wer jedoch mit der Front auf ein Hindernis prallt, kommt zunächst nur schlecht weg und verhakt sich stattdessen im Streckenobjekt. Nervig, aber leider nicht zu ändern.

02.01.2006 : Marc Heiland