Test: Ridge Racer 6

Der Weg eures Erfolges
Damit sich bei euch jedoch keine Langeweile einstellt, haben die Entwickler mehrere Spielmodi eingebaut. Neben dem Globus-Zeitrennen, bei dem ihr um die Bestzeit gegen Kontrahenten aus aller Welt antreten müsst, den Einzelrennen, die euch direkt mitten in die Action bringen, den Online-Kämpfen via Xbox Live und den Multi-Kämpfen via Splitscreen, gibt es das eigentliche Herzstück von „Ridge Racer 6“: Die Welterforschung.

Auf einer Karte, die einem Baumdiagramm ähnelt, arbeitet ihr euch von links nach rechts vor und legt eure eigenen Weltrouten fest. Insgesamt gibt es 30 unterschiedliche Strecken zu befahren. Um weiter zu kommen, müsst ihr die Rennen mit einem vorderen – wenn möglich natürlich dem ersten - Platz belegen. Wahlweise dürfte ihr mit oder ohne dreifachem Nitro-Boost die Rennen bestreiten. Letztere Variante wird mit noch mehr Extras, wie neueren Wagen, belohnt.

Die Standardrennen umfassen zehn Autos und drei Runden. Die Events sind in Fahrzeugklassen eingeteilt. Um an ihnen teilnehmen zu können, müsst ihr allerdings gewisse andere Wagen vorab frei schalten. Die zahlreichen fahrbaren Untersätze steuern sich alle unterschiedlich und besitzen ihre eigenen Drifts. Im Klartext: Große und schnelle Autos brechen leichter über Heck aus, während kleine und wendige Wagen besser abzufangen sind, jedoch weit weniger hohe Leistungen erbringen.

02.01.2006 : Marc Heiland