Test: Ridge Racer 6

Wie wär’s denn mal mit Üben?
Natürlich dürft ihr euch auch ausgiebig an den verschiedenen Autos und Strecken probieren, um im Welt-Explorer die Strecken möglichst gut zu kennen. Hierfür steht der Einzelstrecken-Modus zur Verfügung. Autoklasse, Zeit- und Rundenvorgabe – all das könnt ihr nach Lust und Laune variieren.

Wer sich nicht über Xbox Live mit Spielern aus aller Welt messen, aber trotzdem nicht ganz allein gegen die zum Teil überaus gute KI antreten möchte, der kann sich mit einem Freund im Splitscreen heiße Asphalt-Schlachten liefern. Leider ruckelt das Split-Screen Bild dabei ähnlich wie in „Need for Speed: Most Wanted“ zum Teil erheblich. Warum Namco dies nicht in den Griff bekommen hat, ist uns schleierhaft, zumal der Solopart mit konstant 60 Frames aufwarten kann und lediglich in den (leider recht langen) Ladebildschirmen Ruckler vorkommen.

Der Xbox Live-Modus weiß durchweg zu gefallen. Handicaps, Kurstypen, Autoklassen, Nitrounterstützung und vieles mehr, lassen sich individuell anpassen. Scorelisten verraten euch dann im Anschluss an das jeweilige Rennen, wie gut ihr im Vergleich mit anderen Fahrern seid. Maximal 14 Spieler können sich online mit RR6 vergnügen.

Selbstverständlich könnt ihr auch einfach nur zuschauen und aus gekonnten Aktionen oder Fehlern der Anderen lernen.

02.01.2006 : Marc Heiland