Test: Burnout 3: Takedown

Viel Positives und ein wenig Negatives
Nach all den positiven Eigenschaften von Burnout 3: Takedown möchte ich hier die negativen Aspekte nicht ungenannt lassen:

Es ist unmöglich, sich dauerhaft von den Gegner abzusetzen. Man drängt einen Gegner in die Leitplanke, dieser baut einen Unfall, ist aber wenige Sekunden später wieder direkt hinter einem. Der Boost ist solange man vorne fährt absolut unnötig, da die Gegner einfach nicht abzuhängen sind. Gerät man selbst jedoch in einen Unfall hat man riesige Probleme wieder den Anschluss zu finden. Hier ist der Boost sehr wichtig.

Ausserdem handelt die Gegner KI stark gescriptet und ist für Einsteiger etwas zu stark.
Desweiteren sind die Time Attacks sehr frustrierend. Um hier Gold zu bekommen, muss man durchgängig im Boost fahren und darf keinen Unfall machen. Hier benötigt man Nerven wie Drahtseile, vor allem mit dem Formel 1 Wagen. Starkes durchhaltevermögen ist gefragt!

Was mir im Gegensatz zu dem Vorgänger noch etwas sauer aufstößt, sind die Crash Junctions. Durch das Hinzukommen der Punktemultiplikatoren sind diese zu anspruchslos geworden. Meist ist es für die Goldmedaille nur nötig, einen dieser Multiplikatoren einzusammeln. Da die Crash Junctions auch noch sehr zahlreich sind, werden diese sehr schnell langweilig und man sehnt sich nach den normalen Rennen bzw. den Road Rage Rennen, welche einfach viel mehr Dynamik und Abwechslung bieten.

04.01.2005 : Dominik Koch