Hands On: Section 8

Vom Himmel hoch, da komm´ ich her
Section 8 lässt sich am besten mit Multiplayer-Shootern á la Unreal Tournament 3 und Battlefield: Bad Company vergleichen. Schnelle Sci Fi-Action gepaart mit verschiedenen Aufträgen innerhalb der Missionen prägen den Spielablauf. Bevor ihr jedoch in den Kampf zieht, müsst ihr zunächst eure Ausrüstung zusammenstellen. Ihr könnt entweder ein vorgefertigtes Waffensystem auswählen, oder aber ihr stellt eure Waffen selbst zusammen. Die Waffensysteme, die sogenannten „Loadouts“, bestehen aus einer Primär- und Sekundärwaffe sowie Sonderausstattungen (Granaten, Medikits). Im Laufe des Spiels, wenn ihr einige Erfahrungspunkte gesammelt habt, könnt ihr diese in Spezialfähigkeiten wie bessere Treffsicherheit oder Schnelligkeit investieren.

Das Waffenrepertoir setzt sich aus allseits beliebten Schießprügeln wie MG´s, Schrotflinten und Granatenwerfern zusammen. Soweit nun zur Vorbereitung. Das Ziel einer Partie ist ganz klassisch die Eroberung mehrere Kontrollpunkte. Anders als bei vielen Genrekollegen startet ihr jedoch nicht irgendwo auf der Karte, sondern ihr dürft euren Startpunkt selbst auswählen. Ihr werdet dazu aus 15.000 Metern Fuß aus einem Flugzeug geworfen und rast dem Spielfeld entgegen. Kurz bevor ihr aufschlagt, könnt ihr dank des „Burn-in“-Verfahrens euren Flug bremsen und so eine geeignete Position aussuchen. Aber Vorsicht! Fliegt ihr zu nah an ein vom Gegner besetztes Gebiet heran, wird euch mit aller Wahrscheinlichkeit die Flugabwehr einen Strich durch die Rechnung machen. Es bietet sich daher an, etwas außerhalb der umkämpften Gebiete zu landen und dann die Aufträge in Angriff zu nehmen. Ab jetzt übernehmen wir!

03.08.2009 : Stefan Grund