Test: Avatar - Der Herr der Elemente: Die Erde brennt

Unser Fazit:

„Avatar - Der Herr der Elemente: Die Erde brennt“ ist ein netter Versuch, die beliebte Anime-Vorlage in einem Videospiel zum Leben zu erwecken. Das klappt von der knuddeligen Aufmachung und dem witzigen Humor her auch ganz gut, allerdings scheitert das Gameplay kläglich. Der ständig gleiche Spielablauf und die auf Dauer eintönigen Kämpfe nerven und zudem ist das Spiel viel zu leicht. Hinzu kommen die enttäuschenden Synchronsprecher, die eine der wohl miserabelsten Figuren der Videospiel-Geschichte abliefern. Daher kann der THQ-Titel lediglich als schneller Gamerscore-Container herhalten, denn die 1000 Gamerpoints wandern bereits im ersten Spielabschnitt auf euer Konto.

Pro und Contra

+ witziger Humor
+ Charme der Comic-Vorlage
+ gute Zwischensequenzen
+ 2-Spieler-Modus

- altbackenes Gameplay
- öde Kämpfe
- lachhafte Synchronsprecher
- zu leichter Schwierigkeitsgrad

Systeminfo

• 720p
• 1080i
• 1080p
• Dolby Digital


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay64 %6.5/104.5
Spielumfang68 %7/104
grafische Umsetzung69 %7/104
Sound52 %5/105.5
Multiplayer66 %6.5/104

Spielspaß63 %6.5/104.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
23.11.2007 : Patrick Schröder