Test: Mr. Driller Online

Zehn Levels = wenig Umfang
Der Singleplayer-Modus splittet sich in zwei grundlegende Spielvarianten. Der erste im Bunde hört auf den Namen „Standard Driller“ und ist inhaltlich mit dem Klassiker identisch. Hier gilt es, sich einen mehrere hundert Meter langen Weg in die Tiefe zu bohren, um schließlich das Levelende zu erreichen. Insgesamt stehen hier lausige fünf Levels zu Verfügung, welche aufgrund der kontinuierlich knackiger werdenden Stages zu keiner Zeit zu einem Kinderspiel abdriften. Ein wenig interessanter gestaltet sich der „Auftrags-Driller“, dessen grundsätzliches Spielprinzip dem gerade genannten Modus gleicht. Nur mit dem Unterschied, dass ihr pro 100 Meter eine Miniaufgabe erfüllen müsst. Zum Beispiel wird von euch verlangt, ohne Luftkapseln auszukommen, den Abschnitt binnen eines knappen Zeitrahmens zu meistern oder eine Kette aus farblich gleichen Blöcken zu eliminieren. Dennoch ist es ein Unding, warum uns Namco Bandai keinen separaten Time Attack-Modus spendiert hat, den selbst die Gameboy-Versionen boten.

02.04.2008 : Patrick Schröder