Test: Need For Speed: Carbon (NFSC)

Unser Fazit:

„Underground meets Most Wanted“! Insgesamt betrachtet bietet der neuste Teil der Serie wenig Neues und wirkt auf den ersten Blick wie eine zusammen gewürfelte Episode der Vorgänger. Diese Tatsache mag einigen Spielern und vor allem Kennern der Serie bitter aufstoßen, jedoch wurden die Vorzüge konsequent überarbeitet und bieten immer noch viel Spielspaß.

Der Titel motiviert durch das cineastische Szenario und spricht vor allem Fans der „The Fast & The Furious“-Filmreihe an. Rundenzeiten-Jäger und Simulationsbegeisterte werden mit „Carbon“ wenig anfangen können, der Titel setzt eher auf Action und bietet mit der Eroberung und Verteidigung der einzelnen Stadtgebiete sogar teilweise Action-Adventure-Anleihen.

Den Verweis auf die erhältliche Demo können wir im Falle von „Carbon“ nicht aussprechen, da diese technisch gesehen der Endfassung weit hinterher hinkt und mit teilweise verheerenden Slowdowns daherkommt. Unentschlossenen raten wir ein Testspiel beim Videospielhändler.


Pro und Contra

+ gute Präsentation
+ motivierende Spielmodi
+ umfangreiches Tuningfeature
+ toller Sound

- seltene Grafikruckler
- wenig Innovation
- nur Nachtrennen verfügbar
- keine Replayfunktion

Systeminfo

• 480p
• 720p
• 1080i
• Dolby 5.1 Surround


Features

• Karrieremodus
• Tuningmöglichkeiten mit Autosculpt-Feature
• opt. Schadensmodell
• Crew-Feature
• Massenrennen

Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay79 %8/103
Spielumfang88 %9/102
grafische Umsetzung86 %8.5/102
Sound85 %8.5/102
Multiplayer79 %8/103

Spielspaß83 %8.5/102.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
10.11.2006 : Matthias Brems