Test: Need For Speed: Carbon (NFSC)

Die eigene Crew
Es gibt wie bereits erwähnt, drei verschiedene Typen von Partnern, die sich während des Rennens mit der „Y“-Taste aktivieren lassen. Alle Crewmitglieder verfügen über einen Energiebalken, der sich zu Beginn des Rennens füllt und bei Aktivität wieder abnimmt. Ist diese Anzeige leer, dauert es etwas, bis der Partner wieder aktiv wird. ‚Blocker’ schneiden anderen Fahrern dabei den Weg ab und bremsen sie aus, was nicht allzu selten in einem Dreher der Konkurrenz endet, der euch einen wichtigen Vorsprung verschafft. „Schlepper“ setzen sich vor euch und verschaffen euch einen sogartigen Windschatten, aus dem ihr durch erneutes Drücken der „Y“-Taste mit einem Boost herausschnellt. Die sog. „Scouts“ zeigen dem Spieler alternative Routen und Abkürzungen auf der jeweiligen Rennstrecke.

Ist das Crew-Feature zu beginn noch eher „überflüssiger Luxus“, nimmt es im Spielverlauf mit steigendem Schwierigkeitsgrad einen wichtigen Platz ein. Gerade die Blocker erweisen sich als hilfreiche Kollegen, die euch, bei geschicktem Einsatz, viel Freiraum nach hinten bieten. Zusätzlich zu den oben genannten Eigenschaften, bringen die Crew-Mitglieder auch eigene Fähigkeiten mit. So wird je nach Mitglied das Ansteigen des Fahndungslevels verhindert, die Geldprämie erhöht, Rabatte bei den Tuninghändlern eingeräumt, etc.

10.11.2006 : Matthias Brems