Test: Need For Speed: Carbon (NFSC)

Die Rennen
„Need for Speed: Carbon“ bietet vielfältige Renn-Modi, die gegenüber den Vorgängern noch weiter ausgebaut wurden. Neben den bekannten Kontrollpunkt-, Flucht-, Rundkurs-, Sprint-, Drift-, und Radarfalle-Rennen gesellen sich fünf neue Betätigungsfelder hinzu. Das wohl eindrucksvollste dabei ist das so genannte „Canyon-Duell“. In zwei aufeinander folgenden Rennen ist man Jäger oder Gejagter auf den tückischen Canyon-Straßen, die zahlreiche Gefahren aufweisen. Einmal zu schnell in die Kurve und es kann passieren, dass man die Leitplanke durchbricht und das Rennen in einer mehrere hundert Meter tiefen Schlucht beendet.

Ebenfalls sehr eindrucksvoll kommen die „Massenrennen“ daher, in denen man gegen 19 (!) andere Gegner gleichzeitig antritt. Im „Cayon-Rennen“ fordert man drei andere Fahrer zu einem Rennen ins Tal heraus, während sich die Modi „Canyon-Kontrollpunkt“ oder „Canyon-Drift“ nur durch die Location von den bereits bekannten unterscheiden.

Jenseits des Karrieremodus steht noch die altbekannte und umfangreiche „Herausforderungs-Serie sowie „Quickrace“ zur Verfügung. Beide bieten Online Multiplay bzw. die Möglichkeit eines Xbox Live Ranglisten-Spiels. Die Herausforderungs-Serie ist mittlerweile fester Bestand der NFS-Reihe und lockt mit zahlreichen freischaltbaren Boni durch Erfüllung verschiedener Aufgaben. Der Online-Spielmodus „Schnelles Spiel“ befördert den Spieler direkt in ein stattfindendes Multiplayer-Rennen, „Benuzterdefiniertes Spiel“ birgt, wie der Name schon vermuten lässt, die Möglichkeit, eigene Rennen nach den eigenen Vorstellungen zu erstellen.

10.11.2006 : Matthias Brems