Test: Scrapland

Von verrückten Spielern...
Das Besondere an „Scrapland“ sind seine vielen neuartigen Ansätze. Da wäre der bereits erwähnte Punkt, dass euer Alter Ego im klassischen Sinn nicht sterben kann. Dies ist gerade für Neulinge besonders reizvoll und entspannend. Besonders reizvoll auch die Möglichkeit, euch in verschiedene Mitbürger von „Scrapland“ morphen zu können. Dank der Fähigkeit von D-Tritus, sich auf mehr oder minder legale Weise Zugang zur Datenbank verschaffen zu können, speichert er die Informationen einfach auf seiner Matrix ab. So kann D-Tritus sich an Wachen vorbeischleichen, neue Ecken des Planeten erforschen und vieles andere mehr.

Insgesamt fünfzehn verschiedene Charaktere stehen euch im Verlauf des Spiels zur Verfügung. Neben der eigentlichen Story erwarten euch allerlei Aufträge und Missionen. Diese werden euch in den allermeisten Fällen vom „verrückten Spieler“ mitgeteilt. Dieser ziemlich durchgeknallte Roboter bietet euch nämlich Wetten an. Meistens bewegen diese sich zwischen: Stehle Fahrzeug A, erledige Charakter B oder finde Gegenstand C. Habt ihr die Wetten gewonnen, winkt euch zur Belohnung Geld. Denn auch in „Scrapland“ lautet die Devise: Nur Bares ist Wahres.

09.03.2005 : Marc Heiland