Test: Singularity

…und erst recht nicht ohne Pump Gun
Neben dem ZMG stehen uns natürlich auch die gewohnten Schießprügel zur Verfügung: Pistolen, Pump Guns, Assault Rifles und Scharfschützengewehre. Leider fehlt es allen ein wenig an Druck in Sachen Sound, aber auch an – viel wichtiger – Durchschlagskraft. Nur gut, dass sich das Equipment an entsprechenden Stationen deutlich spürbar aufrüsten lässt, vorausgesetzt es befinden sich entsprechende Upgrade-Kits in unserem Besitz. Auch ZMG-Upgrades sind möglich und wirken sich deutlich aus. Es lohnt sich also neben den vielen, leider unnützen Tonbändern (BioShock lässt grüßen) vor allem nach den gut versteckten Argumentationsverstärkern Ausschau zu halten.

Eine eher ungewöhnliche, aber definitv spaßige Waffe ist der „Seeker“. Diesen erhalten wir bereits recht früh im Spiel und seine E99-Munition ermöglicht es, die Kugeln nach dem Abschuss eigenhändig zu steuern. Auf diese Weise sind die Gegner selbst in Deckung nicht sicher vor unseren Treffern.

Wirklich nutzen muss man dieses Feature aber nur selten, da die KI unserer Widersacher im Allgemeinen nicht allzu hoch ausgefallen ist – ob nun Soldaten oder Mutanten. Zu einfachem Kanonenfutter macht sie dies aber dennoch nicht. Vor allem die Bosskämpfe sind spannend inszeniert, wobei gegen Ende aber der Ideenreichtum etwas nachlässt.

03.07.2010 : Benjamin Doum