Test: Destroy All Humans! Der Weg des Furons

Test von Sascha Sharma
Unser Fazit:

Das hat Crypto wahrlich nicht verdient, denn so eine mangelhafte Verwendung der doch sehr leistungsstarken Unreal 3-Engine sah man selten. Dieses Machwerk von Entwickler Sandblast Games versagt an fast allen Fronten der technischen Umsetzung und ist einfach nicht mehr zeitgemäß oder gar konkurrenzfähig.

Das Missionsdesign und die die frei begehbaren Areale wirken zwar auf den ersten Blick abwechslungsreich und kreativ, doch werden sie schon sehr bald zu einer langweiligen und zähen Angelegenheit. Der berühmt berüchtigte derbe Humor der Serie kann zwar an einigen Stellen noch hervorblitzen, vermag aber die offensichtlichen technischen und spielerischen Schwächen des Titels nicht zu überdecken. Schade eigentlich, Destory all Humans! Der Weg des Furons ist das perfekte Beispiel dafür, wie der Next-Gen Auftritt einer eigentlich soliden Marke verhunzt werden kann.

Pro und Contra

+ mal den Bösen spielen
+ witzige Waffen und Psifähigkeiten
+ bösartiger Humor
+ frei begehbare Welten

- schlechte Grafik
- Synchronisation ist da auch wenig besser
- Cryptos Missionen sind zu eintönig
- Neueinsteiger werden bzgl. der Story im Stich gelassen


Systeminfo

• 720p
• 1080i
• 1080p
• Dolby Digital


Features

• Alien PSI-Kräfte
• „Analsonden“
• Fünf Open-Areas
• 70er-Jahre mit all seinen Peinlichkeiten

Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay70 %7/103.5
Spielumfang60 %6/104.5
grafische Umsetzung56 %5.5/105
Sound62 %6/104.5
Multiplayer60 %6/104.5

Spielspaß63 %6.5/104.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
20.03.2009 : Sascha Sharma