Test: Dragonball - Raging Blast

Keine Genkidama der Technik
Spielerisch und optisch hat sich Raging Blast im Vergleich zum Prequel kaum verändert. Der altbekannte Cell-Shading-Look passt dem DragonBall-Genre nach wie vor wie auf den Leib geschneidert. Dank recht simpler Tastenkombi und einfacher Kampfsteuerung, sowie einem Übungsplatz für allerlei Kampfangriffe dürften sogar unerfahrene Sayajins problemlos in den Spielfluss einfinden. Drei unterschiedliche Schwierigkeitsstufen bieten zudem erfahrenen Spielern eine gewisse Herausforderung. In Sachen Umfang hat man bei Raging Blast definitiv nicht gespart, die unzähligen Spielmodi sowie ein gigantischer Story-Modus sorgen hier für jede Menge spielbares Material. Leider wird das gesamte Spiel von total nervender Blechmusik, sowie englischen und japanischen Synchronisationsstimmen begleitet. Die bereits erwähnte Kameraführung gibt dabei ihr Übriges. Immerhin hat das Spiel für die PlayStation 3 integrierte Trophäen, die beiden verschiedenen Next-Gen-Versionen gleichen sich ansonsten wie ein Ei dem Anderen.

08.12.2009 : Peter Embach