Test: Dragonball - Raging Blast

Die Fäuste fliegen
Egal für welchen Spielmodus man sich entscheidet, läuft das Kampfgeschehen spielerisch logischer Weise immer gleich ab. Aus über 70 verschiedenen Kämpfern wählt man nun seinen Favorit oder zieht mit einer vorgeschrieben Figur im Story-Modus in den Kampf. Über den linken Analog-Stick steuert man nun den Fighter gekonnt über riesige 3D-Areale, während man die restlichen Knöpfe dazu benutzt, seinem Gegner ordentlich zuzusetzen. Spielerisch gleicht Raging Blast dem Vorgänger fast komplett. Leider erschwert die schlechte Kameraführung das komplette Spielgeschehen ungemein. Viel zu oft verliert man seinen Gegner oder gar sich selbst aus den Augen, weil man sich ungeschickt in einem Eck hinter einem Fels oder sonst wo befindet und wird prompt einfach mal eben so nicht mehr angezeigt.

Der Online- und Mehrspieler-Part ist richtig gut gelungen. Auch, wenn sich der Gegenüber in Japan oder Amerika befindet, laufen die Matches rundum flüssig und problemfrei. Leider werden auch die Matches gegen andere Spieler viel zu sehr von der überaus miserablen Kameraführung beeinträchtigt. Der Story-Modus ermöglicht vor allem den langjährigen Fans der DragonBall-Franchise erneut einen tiefen Einblick in einen Großteil der Geschichte der Sayajins und lässt euch diese hautnah und mittendrin nacherleben.

08.12.2009 : Peter Embach