Test: Dead or Alive: Xtreme 2 (DOAX2)

Schwitzende Mädels in Bikinis
Gerade in Punkto Technik zeigten Team Ninja und Tecmo mit dem ersten Teil, wo der Hammer auf der Xbox hängt. Obgleich die grafische Seite im zweiten Teil der Serie sehr gut gelungen ist und sich die Fleischbeschau inklusive hüpfender Oberweiten vor allem im Foto-Modus sauber präsentiert, zeigt 'Dead or Alive: Xtreme 2' auch seine technischen Mankos. Die angestaubten Spiellandschaften versetzen wohl kaum noch einen Grafik-Fetischisten in großes Staunen und auch die maue Technik in den Jetski-Rennen kann nicht überzeugen. Hier plagen zudem Clipping-Fehler beim Kollidieren mit den Begrenzungsbojen oder anderen Mitstreitern den Spielspaß. Höhepunkt sind hingegen die lebendig wirkenden Ladies. Und das nicht nur, weil sie extrem gut aussehen - selten gab es perfektere Animationen und schöner im Wind wehende Haare zu bestaunen als in diesem Titel.

In Sachen Sound gibt es nichts zu meckern. Die musikalische Untermalung setzt sich aus Songs von Karibik-Songs bis hin zu Reggae zusammen. Das richtige Urlaubsfeeling ist garantiert. Auf Wunsch kann auch individuelle Akustik eurer vorhandenen Musik im Hintergrund gedudelt werden. Natürlich kommt der Sound komplett im Dolby Digital 5.1-Gewand daher. Mit piepsigen Stimmen suggerieren euch die Mädels ihre Gefühle und Bedürfnisse. Vor jedem Ballaufschlag gibt es außerdem ein kleines Statement der Damen.

06.12.2006 : Patrick Schröder