Preview: Tom Clancy's Rainbow Six: Vegas

Es sind genug für alle da
Die ersten Terroristen sind ausgeschaltet, die nächsten lassen nicht lange auf sich warten. Diesmal allerdings sind auch Geiseln dabei, also muss man etwas vorsichtiger vorgehen, um nicht das Leben der Zivilisten in Gefahr zu bringen. Also seilt sich das Team an der Außenwand des noch unfertigen Gebäudes herab. Kurz bevor das Team Rainbow ins Sichtfeld kommt, entschließt man sich, das ganze Manöver doch lieber mit dem Kopf über nach unten auszuführen. Man riskiert einen Blick in die sichtbar gewordene Etage und entdeckt drei schwer bewaffnete Terroristen und die Geiseln. Da Zeit bekanntlich Geld ist oder in diesem Falle eher Leben, markiert man mittels Spezialausrüstung für seine Kollegen die beiden Ziele, der Teamleiter selbst wählt natürlich die goldene Mitte. Kurz darauf bricht das Team durch die Scheiben und bevor die Feinde reagieren können liegen sie auch schon zu unseren Füßen, die Geiseln werden den Schock hoffentlich überleben.

Ähnliche Manöver wendet man übrigens im weiteren Spielverlauf noch des Öfteren an. Als Spezialeinheit ist der Zugriff auf einige technische Spielereien natürlich gegeben, dazu zählt auch die Möglichkeit mit einer so genannten Snake-Kamera unter Türen hindurch zu sehen. Auf diese Art und Weise und natürlich mit der elektronischen Zielmarkierung kann man praktischerweise die meisten Situation taktisch und strategisch im Voraus sehr gezielt planen.

10.10.2006 : Christian Witte