Test: Unepic

Wenn da nicht die Steuerung wär
Das Leveln von Fähigkeiten ermöglicht nicht nur stärkere Angriffe, sondern erlaubt bessere Rüstungen zu tragen. Zudem kann eine Vielzahl von Tränken und Zauber gelernt werden, um sich einen weiteren taktischen Vorteil zu verschaffen. Das Rollenspiel-Element ist überraschend weitreichend und zudem für Anfänger leicht verständlich.

Für das Auge ist Unepic bei Weitem kein Grafik-Feuerwerk der Superlativen. Vielmehr bekommt man einen Eindruck von altbackenem Design, wobei die Räume trotzdem sehr stimmig und abwechslungsreich sind. Wem der Retrostil nicht zusagt, der wird hier aber niemals glücklich werden.



Die größte Schwäche des Spiels zeigt sich in der Steuerung. Oftmals waren Sprünge zu ungenau und besonders in den Menüs klickt man sich einen Wolf. Neben dem knackigen Schwierigkeitsgrad sorgte dies zu häufigen aber unnötigen Aufregern.

15.01.2016 : Marc Schley