Test: Rock Revolution

Die Ein-Mann-Crowd
Jedes Musikspiel hat seinen eigenen Grafikstil. Auf dem ersten Blick sieht „Rock Revolution“ zumindest vom Charakterdesign recht gut aus. Der genauere Blick offenbart jedoch viele Fehler: So bestehen die Zuschauer nur aus einem oft kopierten Charakter und auch das Notenband zeigt sich in einer sehr veralteten 2D-Optik. Einen Charaktereditor sucht man ebenfalls vergebens. Es ist euch nur gestattet, einen von zunächst acht Rockern zu wählen. Im späteren Spielverlauf können weitere freigeschaltet werden.

Aber nicht nur in Punkto Grafik kann Konami nicht überzeugen. Teils schlecht gecoverte Songs lassen so manche Runde zur Qual für die Ohren werden. Damit nicht genug! Die Klänge der einzelnen Instrumente wirken allesamt schwachbrüstig. Obwohl die Songs gut gewählt sind, bedarf es mehr als nur 41 Titel, um den geneigten Gamer bei Laune zu halten.

26.05.2009 : Mirko Burmeister