Test: Dante's Inferno

Technisches Inferno
Nicht nur die Umgebung und die umherstreifenden Höllenwesen präsentieren sich unglaublich detailliert und fantasievoll, auch die Animationen der Charaktere können sich sehen lassen. Die Texturen sind größtenteils sehr scharf und auch die Kamera fängt das Geschehen stets übersichtlich ein, könnte ab und an aber durchaus näher am Geschehen sein. Unterschiede zwischen der PS3- und der Xbox 360-Version sind beim besten Willen nicht auszumachen. Auf beiden Systemen schnetzelt sich Dante bei überzeugend konstanten 60 Bildern pro Sekunde durch atemberaubende Kulissen bei gleichzeitig erfreulich kurzen Ladezeiten. Das atmosphärische Tüpfelchen auf dem „i“ bildet allerdings die meisterhafte Soundcodierung mit ihren mächtigen Bässen den imposanten Orchesterklängen – Bombast pur.

06.02.2010 : Benjamin Doum