Hands On: Lips

Let´s shake it!
Lips tritt mit mit einer großen Auswahl an Liedern auf, die sich direkt auf der Spieldisk befinden. Wie viele es genau sein werden, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt, es ist aber davon auszugehen, dass man nicht nur spielerisch versuchen wird, die Konkurrenz zu übertreffen. Zudem besteht die Möglichkeit, weitere Songs über den Xbox-Live Marktplatz herunterzuladen. Das Repertoire besteht generell zu 25 % aus lokalen Songs, wem das nicht genügt, beziehungsweise nicht gefällt, kann zusätzlich noch eigene Songs via I-Pod einspielen. Wie genau diese Funktion aussehen wird, hat Microsoft zu diesem Zeitpunkt noch nicht verraten wollen, nur soviel haben wir dem Entwickler entlocken können, Stimmlage und Tonhöhe werden bei den selbst auserwählten Songs „on the Fly“ eingespielt, auch passende Lyrics werden mit am Start sein. Lassen wir uns überraschen.

Die mitgelieferten Wireless-Mikrofone machen nicht nur durch ihre leuchtend blinkenden LED´s auf sich aufmerksam, vielmehr ist noch ein weiteres optisch nicht erkennbares Highlight namens „Motion-Sense“ eingebaut. Mit Bewegungssensoren ausgestattet können mit dem Mikrofon durch zeitweiliges schütteln, fette Bonuspunkte abgesahnt werden.

Doch Lips bringt noch eine weitere Innovation mit sich: Während beim Konkurrent aus dem Hause Sony lediglich die Stimmlage über die Punkte entscheidet, setzt sich die Score beim Xbox 360-Pedant aus insgesamt drei Kriterien zusammen. Außer dem Pitch wird auch gemessen, ob ihr euch im Takt befindet und… ob ihr auch wirklich singt! Zwar ist es auch möglich, unbekannte Textpassagen zu summen, doch dies wird sofort registriert und mit niedrigerer Punktausbeute quittiert.

25.08.2008 : Britta Kral