Test: NBA 2K8

Viele Spielmodi
Leider wurde der aus dem Vorgänger bekannte Streetballstorymodus „24/7“ gestrichen. Dafür gibt es jetzt den neuen Modus „NBA Blacktop‘‘, eine Art Minispielsammlung. Unter diesem Menüpunkt befindet sich ein Dunk-Contest, bei dem ihr über Stick-Kombinationen alles vom Tomahawk bis zum 360 abfackeln könnt. Desweiteren verbergen sich in diesem Modus die "Pickup-Games" (1vs1-5vs5), der sich selbsterklärende "Dreier-Shootout", das "21-Game" oder die nur für Übungszwecke bestimmte "Dunkschule". Bis auf letzteres sind alle diese "Minigames" entweder im Multiplayer, also gegen bis zu fünf menschliche Mitspieler, oder als Singleplayer, wobei hier die CPU sämtliche Gegner übernimmt, zu spielen. Wie gehabt ist auch in "NBA 2K8" das Prunkstück der Modus "The Association", der Karriere-Modus. Hier müsst Ihr nicht nur die Matches bestreiten, sondern Euch auch um die Koordinierung der Trainer, der Talentscouts, der Transfers und der Gestaltung des Trainingsplans kümmern.

Auch die Online-Modi wissen zu überzeugen. Informiert euch mit dem Nachrichtenticker über aktuelle Schlagzeilen aus der Welt des Sports. Zudem bietet das Spiel viele Optionen, Ranglisten und eine eigene Liga. Auch sonst sind überwiegend alle Singleplayer-Modi online vorhanden. Das Tolle dabei ist: Das Spiel läuft immer flüssig!

Etwas schade ist, dass Neulinge etwas alleine gelassen werden. Die Menüs sind auf den ersten Blick etwas wirr. Leider werden auch viele Neuerungen gar nicht im Spiel erklärt, sondern beiläufig erwähnt. Auch schade ist, dass man im Training nur Freiwürfe und Freies-Spiel üben kann.

30.01.2008 : Nicolai Goppold