Preview: Assassin's Creed

Publisher Ubisoft lud uns auf der Games Convention zu einer Vorführung des potenziellen Hits Assassin´s Creed ein. Unsere Erwartungen waren dementsprechend hoch – Dürfen wir selber einen Streifzug durch Jerusalem unternehmen, werden neue Levels gezeigt, erfahren wir mehr über den Attentäter Altair? Leider wurden alle unsere Hoffnungen enttäuscht. Als das bekannte E3 Level von einem Ubisoftmitarbeiter gestartet wurde, machte sich Ernüchterung breit. Warum sich die halbstündige Präsentation trotzdem für uns gelohnt hat, erfahrt ihr in unserem Preview
E3 mal anders
Kurzer Rückblick: Auf der E3 in Santa Monica wurde ein kompletter Level von Assassin´s Creed gezeigt. Zu Anfang dieser Präsentation überblickt Altair von der höchsten Spitze eines Turms die Stadt Jerusalem. Genau an dieser Stelle startet auch unsere Präsentation. Zunächst genießen wir für einen kurzen Moment den Blick über die riesige Stadt mit ihren vielen Straßen, engen Gassen und Einwohnern. Wie in der E3 Präsentation stürzen wir uns kopfüber in die Tiefe um danach sicher in einem Heuhaufen zu landen. Nach dieser weichen Landung unternehmen wir einen kurzen Spaziergang durch die Straßen Jerusalems. Auf unserem Weg kommen uns Händler, Wachen und eine Gruppe Frauen entgegen, die mit Wasser gefüllte Tonkrüge auf ihren Köpfen tragen. Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen ein paar dieser Damen rüpelhaft wegzuschubsen. Die Tonkrüge sind danach kaputt und es entsteht einiger Aufruhr. Das Gleiche probieren wir an einem Bettler aus, der penetrant nach Geld verlangt. Ein kräftiger Schubs löst auch dieses Problem –Der Aufruhr bleibt dieses Mal jedoch aus.

Nachdem wir unsere Erkundungstour beendet haben, wenden wir uns unserer Mission zu. Wir erinnern uns, bei der E3 Vorführung konnte Altair nicht an einer Gruppe Wachen vorbei. Das Problem wurde dadurch gelöst, dass der Attentäter an einem Gebäude hochstieg und einen der Wachen vor die Füße seiner Kollegen schubste. Bei unserer Präsentation wurde eine etwas brutalere Methode gewählt.

24.08.2007 : Stefan Grund