Preview: Assassin's Creed

Sechs gegen Einen
Auch dieses Mal haben wir keine Chance an den Wachen vorbei zu kommen. Wir hätten nun die Möglichkeit uns einer Gruppe Mönche anzuschließen. Nachdem wir eine Mission für sie erledigt haben, dürfen wir unbemerkt in ihrer Prozession untertauchen. Wir wählen aber einen anderen Weg: Etwas entfernt von der Gruppe Wachen steht ein einzelner Soldat. Wir schleichen uns von hinten heran und erledigen den Unglücklichen mit unserer Klinge. Durch seinen Schrei werden die Wachen aufmerksam und kommen in unserer Richtung – Zeit unbemerkt zu verschwinden. Wir umgehen die Wachen und klettern in das Warenhaus, in dem sich der Mann mit dem Bogen versteckt hält. Nach einem kurzen Plausch mit Gefangenen, stehen wir den Handlangern des Bogenmannes gegenüber. Wir zücken unser Schwert und nehmen den Kampf auf.

Der Ubisoftentwickler erklärt uns kurz das Kampfsystem. Es gibt offensive Angriffe und Gegenangriffe. Wichtig ist das Blocken. Durch einen Druck auf die rechte Schultertaste wehrt Altair alle Angriffe ab und kann so einen Gegenangriff starten. Altair kann seine Gegner darüberhinaus packen und sie wegschubsen um so etwas Zeit zu gewinnen. Die Kämpfe sehen sehr dynamisch und spannend aus, was noch durch die Tatsache verstärkt wird, dass Altair nach einem Schlag stirbt. Nachdem wir alle Gegner erledigt haben, gilt es den Bogenmann zu greifen. Wir klettern dem Fliehenden hinterher durch die Lagerhalle.

Ein einzelner Handlanger stellt sich uns noch in den Weg, dieser wird aber durch ein Wurfmesser ausgeschaltet. Wir rennen dem Fliehenden über Häuser und Leitern hinterher. Durch ständigen Druck auf die A-Taste aktivieren wir den“ Free-Running –Modus“ mit dem Altair elegant über alle Hindernisse klettern und springen kann. Nach einer kurzen Flucht haben wir unser Ziel endlich erwischt und schicken ihn durch einen kräftigen Klingenstoß in die ewigen Jagdgründe. Es folgt eine Zwischensequenz, in welcher der Getötete mit dem Attentäter Zwiesprache hält. Ein sehr bewegender und emotionaler Moment.

24.08.2007 : Stefan Grund