Hands On: Tom Clancy's Splinter Cell Conviction

Es gibt viel zu tun
In Sachen Langzeitmotivation sind die Aussichten jedoch auch nicht schlecht, denn natürlich möchte Ubisoft die Spieler dauerhaft an den Multiplayer-Modus fesseln. Die sogenannten „Deniable Ops“ liefern auf sechs Maps etliche weitere Modi, die sich wahlweise aber auch allein spielen lassen. Im „Hunter“-Modus gilt es einzelne Sektoren einer Map fortschreitend von allen Gegnern zu befreien. Werdet ihr entdeckt, tauchen weitere Wachen auf. Im „Infiltration“-Modus müsst ihr es dagegen unter allen Umständen vermeiden entdeckt zu werden und zugleich sämtliche Gegner eines Areals ausschalten. „Last Stand“ fordert hingegen die Verteidigung einer EMP-Waffe. Bleibt ihr im Schatten, konzentrieren sich die Gegner dabei auf die Zerstörung der Waffe. Geht ihr jedoch zum Angriff über, bietet das eurem Kollegen die Möglichkeit diese zu reparieren. Das Spiel mit der „Last Known Position“ scheint hier die richtige Strategie zu sein. Der letzte Modus nennt sich „Face-Off“ und ist nur zu zweit spielbar. Es handelt sich dabei um ein klassisches Duell zwischen euch und einem menschlichen Gegenspieler. Um das Ganze jedoch interessanter zu gestalten, tauchen zusätzlich immer wieder computergesteuerte, stets zufällig generierte Gegner auf, deren Eliminierung euch Punkte einbringt.

Punkte sind ein gutes Stichwort, da ihr für das erfolgreiche Absolvieren sogenannter „Stealth Challenges“ jede Menge davon einheimsen könnt – sowohl im Einzelspieler- als auch im Koop-Modus. Ausgeben könnt ihr diese dann für Waffen-Upgrades oder neue Kleidungsstücke. Auch Ubisofts hauseigenes Belohnungsprogramm „Uplay“ wird selbstverständlich unterstützt.

18.12.2009 : Benjamin Doum