Test: Tom Clancy's EndWar (End War)

Godmode
Im Gegensatz zur klassischen „Von Oben“-Ansicht seid ihr bei Endwar mitten drin im Geschehen – Eine Ego-Perspektive macht‘s möglich. Per Knopfdruck „fliegt“ ihr direkt zur gewünschten Einheit und habt somit immer den perfekten Überblick über das Geschehen. Damit hat es sich aber schon mit den Unterschieden zu anderen Strategie-Spielen, denn vom Missionsdesign her bietet der Ubisoft-Titel keinerlei Innovationen. Meist geht es darum, einfach nur den Feind zu besiegen, oder auf der Karte verteilte Uplinks (Gebäude) zu sichern. Habt ihr ein Uplink eingenommen, dürft ihr neue Einheiten wie Panzer, Helikopter, Infanterie oder einen Luftschlag anfordern. Da auch bei Endwar das bekannten „Schere-Stein-Papier“-Prinzip gilt, solltet ihr immer mit einer ausgewogenen Armee den Feind angreifen, wobei sich die drei Parteien nur geringfügig in Punkto Schnelligkeit und Robustheit unterscheiden und alle das gleiche Kriegsgerät verwenden. Gut überlegen solltet ihr euch aber, welche Einheiten ihr nach dem Kampf verbessern wollt. So könnt ihr neben Schnelligkeit und Feuerkraft auch die Verteidigungswerte ausbauen und natürlich kämpfen erfahrene Einheiten besser als neue Rekruten.

06.11.2008 : Stefan Grund