Test: Medal of Honor: European Assault (MOH)

Test von Marc Heiland
Unser Fazit:

Auch wenn „Medal of Honor“ mittlerweile in die Jahre gekommen ist und nicht ganz mit Genrekönig „Brothers in Arms“ mithalten kann, spielt die Reihe mit ihrem neusten Titel immer noch mindestens auf Augenhöhe mit. Das geschieht nicht zuletzt durch die famose akustische Präsentation. Zwar ist der Team-Modus nicht konsequent gut durchgehalten, die Ansätze stimmen jedoch und könnten für einen folgenden Titel durchaus als Grundlage dienen. Der Multiplayer ist leider so unscheinbar, dass wir ihn lediglich im Fazit erwähnen. Denn weder Xbox-Live Support, noch andere adäquate Möglichkeiten werden euch geboten. Gut gelungen ist hingegen die offene Spielgestaltung mit den Sekundärzielen, die es stets zu suchen gilt. Profis werden den Abspann leider bereits nach rund 10-12 Spielstunden sehen.



Pro und Contra

+ exzellente Atmoshpäre
+ einfache Steuerung
+ Grafik teilweise recht detailliert

- Multiplayer nicht der Rede wert
- Teamführung undurchdacht
- Gegner KI besser als Team KI



Systeminfo

Dolby 5.1

Features

- kämpfe zusammen mit einem Team
- original Kriegsschauplätze
- Soundtrack vom London Symphonic Orchestra
- 9 Multiplayerkarten
- 35 Waffen des WW2

Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay75 %7.5/103
Spielumfang76 %7.5/103
grafische Umsetzung77 %7.5/103
Sound85 %8.5/102
Multiplayer64 %6.5/104.5

Spielspaß76 %7.5/103


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
18.06.2005 : Marc Heiland