Test: Dead Island

Hol mir das und du bekommst das
Action-Rollenspiel. So einfach lässt sich das Gameplay von Dead Island beschreiben. Getreu einem klassischen RPG erteilen euch diverse NPCs Aufträge, die es zu erfüllen gilt. Mal müsst ihr einen bestimmten Gegenstand finden, eine vermisste Person ausfindig machen oder einen Generator anschmeißen. Wart ihr bei euren Missionen erfolgreich, werdet ihr abhängig vom Auftraggeber mit Geld, Erfahrungspunkten oder Extras sowie Waffen belohnt. Mit fortgeschrittener Spieldauer werdet ihr abhängig von euren Vorlieben somit schneller, stärker oder ausdauernder. Auf der weitläufigen Insel findet ihr außerdem zahlreiche Waffen sowie harte Währung, die ihr gegen neue Gegenstände und Schlagutensilien eintauschen könnt. Somit sind wir bei der Action angelangt.

Gespielt wird ausschließlich aus der Ego-Perspektive. Um eins gleich klarzustellen: Dead Island ist kein Ego-Shooter. Es gibt zwar auch Schießprügel, gekämpft wird jedoch meist mit allem, was so auf der Insel rumliegt und das ist nicht gerade wenig. Von Paddeln und Äxten bis hin zu ausgefallenen Gerätschaften wie einem Rächen oder einer Kettensäge (darf in keinem Zombie-Spiel fehlen) gibt’s nahezu alles, was das Zombie-Jäger Herz begehrt.


26.09.2011 : Stefan Grund