Test: Fallout New Vegas

Spielerisch denn gar nichts anders?
Wie in den ersten Abschnitten erwähnt, baut ‚Fallout New Vegas‘ grundsätzlich auf die gleiche Spielmechanik, wie der Vorgänger. Allerdings wurde an kleinen Details geschraubt, so dass für zahlreiche Waffen Upgrades und unterschiedliche Munitionstypen in Frage kommen, und kleinere Änderungen bei der Charakterentwicklung vorgenommen wurden. So müsst ihr ab sofort zwei Level aufsteigen um neue Extras für die Verbesserung eures Charakters freizuschalten. Zudem stehen Eigenschaften zur Wahl, die nicht nur positive Auswirkungen haben, sondern auch Nachteile mit sich bringen. Ebenfalls leicht überarbeitet wurde das Begleitersystem. Ihr könnt nun insgesamt acht Untergebene rekrutieren, wobei eure Party aus maximal zwei zusätzlichen Mitgliedern bestehen kann. Angesichts des hohen Schwierigkeitsgrads eine willkommene Unterstützung.

Mit eingeschlichen hat sich das neue Überlebens-Talent, das es euch ermöglicht, unterschiedliche Gegenstände herzustellen. Werkbänke erlauben es beispielsweise Munition herzustellen, während an Lagerfeuern Essbares und Medizin produziert werden kann. Für echte ‚Fallout‘-Freaks steht zudem ein Hardcore-Modus zur Verfügung, der jederzeit an und abgestellt werden kann. Bei eingeschaltetem Hardcore-Modus müsst ihr regelmäßig Wasser trinken und Nahrung aufnehmen, und habt beispielsweise nicht die Möglichkeit, unendlich viel Munition mit euch herumzuschleppen. Das Spiel wird insgesamt anspruchsvoller.

23.10.2010 : Michael Keultjes