Test: DrumRocker

Aufgebaut und los geht’s!
Habt ihr euer Drumkit nach euren Wünschen konfiguriert, geht es auch schon los! Im Gegensatz zu den Standard-Drums bietet der DrumRocker mit den beiden Becken zwei Pads zusätzlich. Diese Cymbals sind auch nicht nur schicke „Zierde“, sondern voll funktionsfähig und mit dem entsprechenden Beckensounds belegt. Das heißt, die Drumpads liefern während der Drumfills vier unterschiedliche Drumsounds, das linke Becken fungiert als geschlossene Hihat und das rechte als Becken. Damit sorgt ihr schon bevor der Song richtig anfängt für ordentlich Radau, von den fulminanten Drumfills ganz abgesehen. Im normalen Track (also außerhalb der Drumfills) übernehmen die Becken die Funktion der gelben, bzw. grünen Drum. Dabei spielt es Gameplay-technisch keine Rolle, ob ihr die Drums oder Becken spielt, authentischer sind die Becken jedoch allemal.

Neben dem niedrigen Geräuschpegel der Pads fällt vor allem der sehr gute Rebound (die Rückschwingung der Sticks) auf, der gerade in schnellen Passagen (1/16 Noten oder höher) sehr hilfreich ist. Dies in Verbindung mit der perfekten Präzision von Pads und Pedal und etwas Übung bescherte uns nach relativ kurzer Zeit den begehrten „Perfekter Trommler“-Erfolg, sprich 100% getroffene Noten auf Schwierigkeitsgrad „Experte“! WOW! Einzig die „wummernden“ Geräusche des Pedals dürften die Nachbarn unter euch etwas stören, aber wenn „ein gutes Kilogramm Metall in Bewegung ist“, geht das nun mal nicht ganz geräuschlos von Statten.

27.01.2009 : Matthias Brems