Test: DrumRocker

Profiwerkzeug!
Der DrumRocker wird komplett zerlegt geliefert und gleich bei öffnen des Kartons sieht man, dass es sich hierbei um alles andere als ein Spielzeug handelt. Grundstein des Drumkits ist ein stabiles Aluminium-Rack, das nahezu beliebig verstellbar ist. Die vier Drums bestehen aus einem stabilen Kunststoffchassis und sind mit einer weichen Gummischicht überzogen. Unter der Schalldämpfung im Inneren der komplett zerlegbaren Drums arbeiten hochsensible Anschlagsensoren, die über eine Anschlagsdynamik verfügen. Das heißt: leichte Schläge sorgen für leise Töne, harte Schläge für laute. Gemeint ist hier übrigens nicht das Drumkit selbst, denn im Vergleich zu den originalen Rock Band-Instrumenten ist der ION DrumRocker ein wahrer Leisetreter und hält sich zumindest akustisch dezent im Hintergrund.

Zu den vier Drums gesellen sich in der Standardausführung des DrumRockers zwei Becken, die einen ähnlichen Aufbau wie die Drumpads bieten und an beliebiger Stelle montiert werden können. Insgesamt gestaltet sich der DrumRocker äußerst variabel. Zwar schlägt ION Audio im Aufbauplan eine Standard-Konfiguration vor, diese lässt sich jedoch beliebig abwandeln, da das gesamte Rack wie auch die „Bestückung“ mit stabilen verstellbaren Klemmschellen befestigt wird. Auch hierbei handelt es sich um kompromisslose Profiqualität, absolut nichts wackelt oder vibriert. Die Becken sind übrigens frei schwingend befestigt und sorgen somit für ein äußerst realistisches Spielgefühl.

Als letztes widmen wir uns dem Basspedal und ein flüchtiger Blick auf das massige Metallteil lässt alle Zweifel verfliegen. Die Unterschale sowie die komplette zweiteilige Pedaleinheit bestehen aus einem stabilen Aluminiumguss und stecken auch vorsätzliche Gewalteinwirkung locker weg.

27.01.2009 : Matthias Brems