Geselligen Spielern wird immerhin die Möglichkeit geboten, die Kampagne zusammen mit einem Freund anzugehen. Nach dem Motto geteiltes Leid ist halbes Leid, dürfte so zumindest ein kleiner Spielspaßboost erreicht werden. PSP-Spieler kommen jedoch nicht in den Genuss eines Kooperationsmodus, diese müssen das – sagen wir mal – doch eher durchwachsene Abenteuer ganz alleine angehen.
Fast vergessen: Die Nintendo DS-Fassung. Die macht allein aufgrund der Hardware-Voraussetzungen technisch natürlich nochmal einen großen Schritt zurück. Allerdings wissen die Hintergründe zu gefallen, und auch die Gesamtpräsentation des Spiels ist dank vorhandener Sprachausgabe und soliden Soundeffekten gelungen. Allerdings haben Spieler auch auf dem Handheld mit den nahezu identischen Steuerungs- und Kameraproblemen zu kämpfen. Während die Bedienung zu unpräzise ist, ist die Kamera einerseits nicht nah genug am Geschehen dran, und oftmals schlecht positioniert.
Spielerisch unterscheidet sich die DS-Version zwar nicht grundlegend, allerdings muss während des Abenteuers immer wieder zwischen zwei Charakteren gewechselt werden, um sich gegenseitig das Weiterkommen zu ermöglichen. Beispielsweise muss Obi-Wan einem Klon-Krieger mit Hilfe der Macht einen Weg frei räumen. Dieses Prinzip wirkt allerdings eher aufgesetzt, als das es wirklich von Taktik geprägt wäre.
